Das Mathilde Escher Heim (MEH) in Zürich baut.

Der Erweiterungsbau kostet 19,7 Millionen. Es fehlen noch Fr. 846’343.- (Stand 17.8.2010)

Neben der laufenden Spendenaktion findet am 12. September ein Sponsorenlauf für Muskeldystrophie betroffene Menschen statt.

Physiochris läuft mit für diesen guten Zweck.

Als ehemaligen Mitarbeiter in der hausinternen Physiotherapie während knapp 5 Jahren, ist es für mich Ehrensache, etwas an die Bewohnerinnen und Bewohner des MEH’s zurückzugeben.

Deshalb liebe Leute, helft mit und unterstützt mich, bzw. das Mathilde Escher Heim indem ihr mich sponsert.

Wie könnt ihr das tun?
Ganz einfach: Ihr sendet mir eine E-Mail mit eurem Namen und Adresse, sowie dem freigewählten Sponsoringbeitrag pro gelaufener Runde an: sponsorenlauf(ät)physiochris.ch

Eine Runde ist ca 400 Meter; gelaufen wird während einer Stunde. Mein Ziel ist es, ca 30 – 35 Runden zu laufen.

Ich persönlich werde pro gelaufener Runde Fr. 5 .- bezahlen, das ergibt dann also Fr. 150.- bis Fr. 175.-

Ihr bekommt ein paar Tage nach dem Sponsorenlauf die Rechnung vom MEH zugestellt.

Ich bedanke mich jetzt schon für eure Unterstützung.

Am 3. März 2009 war im Tagesanzeiger folgender Beitrag zum Thema Erweiterungsbau im MEH zu lesen: Mehr Platz zum Leben für Behinderte.

Weitere Informationen zum Mathilde Escher Heim:

Das Mathilde Escher Heim ist spezialisiert auf die Betreuung von Menschen mit einer progressiv verlaufenden neuromuskulären Erkrankung, insbesondere Muskeldystrophie Typ Duchenne. Es werden auch Klientinnen und Klienten mit einer anderweitigen Körperbehinderung aufgenommen, sofern sie eine ähnliche Betreuung und Pflege benötigen.

Erfreulicherweise ist die Lebenserwartung unserer Bewohner mit Muskeldystrophie Duchenne in den letzten Jahren deutlich gestiegen und beträgt heute 25 bis 35 Jahre. Dies aufgrund der Fortschritte bei der Betreuung und medizinischen Versorgung. So hat sich die Anzahl der erwachsenen Bewohner des MEH im Verlauf der letzten zehn Jahre rund verdreifacht. Dies hat unter anderem zur Folge, dass bei nahezu gleich bleibender Nachfrage nach Wohnplätzen immer weniger interne Schüler und Lehrlinge aufgenommen werden können, da die Wohnplätze von Erwachsenen belegt sind.

Die Mathilde Escher Stiftung beabsichtigt daher, ihr Angebot auf dem Areal des MEH um 22 Wohn- und 20 Beschäftigungsplätze auf neu 46 Wohnplätze und 30 Beschäftigungsplätze auszubauen. Im neuen Gebäude sollen ebenfalls die MEH Verwaltung, der Technische Dienst und die Lingerie der Gesamtinstitution untergebracht werden.

Wichtige Planungsgrundlagen

Das MEH ist für die meisten unserer intern wohnenden Klienten nicht nur Wohn- und Beschäftigungsstätte, sondern stellt – aufgrund ihrer schweren Körperbehinderung – auch ihren Lebensmittelpunkt dar. Neben dem architektonisch stimmigen Gesamtkonzept mit entsprechender Gestaltung des Gartens haben wir darum der optimalen Versorgung unserer Klienten eine besondere Bedeutung beigemessen. Ein weiteres zentrales Anliegen war es, für die Klienten im Gebäude eine bestmögliche Mobilität sicherzustellen. Daher sind die einzelnen Stockwerke, zusätzlich zum Lift, mittels einer Rampe erschlossen.

Unter dem erheblichen Kostendruck wurde das Projekt mehrmals überarbeitet und laufend optimiert. Ziel unserer Bemühungen ist die Erreichung eines bestmöglichen Nutzen-/Kostenverhältnisses im Sinne einer nachhaltigen Investition.

Der Kostenvoranschlag, inkl. Innenausstattung, beläuft sich auf rund Fr. 19.7 Mio. Die Subventionsbeiträge von Bund und Kanton Zürich belaufen sich auf rund Fr. 11 Mio. Der Restbetrag muss von der Stiftung, bzw. mittels Spenden finanziert werden.

Quelle: Mathilde Escher Heim

 

Zwei Jungs, die im Mathilde Escher Heim leben, erzählen von ihrer Krankheit und wie man das Leben als Mensch mit einer Behinderung meistern kann:

Leider ist das Video nicht mehr zugänglich.

 

Im Mathilde Escher Heim gibt es übrigens auch das Bürozentrum, hier erledigen die Bewohner und Bewohnerinnen viele Aufgaben zum Thema Web, Graphik, Media.

Viele Informationen zum Thema Muskelkrankheiten sind zu finden bei der Gesellschaft für Muskelkranke.

Früherer Beitrag zum Thema Muskeldystrophie: LEBEN MIT MUSKELDYSTROPHIE DUCHENNE